Kennst Du das schon?
http://de.wikipedia.org/wiki/Sperrung_von_Webseiten_in_Deutschland#Geschichte%20des%20Gesetzentwurfs
mfg
P.
Manuel Schmitt (manitu)
ja, aber danke
DeserTStorM
Hm na schauen wir mal was daraus wird. Zuerst ist es ja mal begrüßenswert
Ob die arme Frau von der Layen jetzt noch ruhig schlafen kann
Hermann
Das wurde ja auch Zeit:-)
Zugegebenermaßen beträfe mich das nicht direkt, da ich ja im Nachbarland wohne.
Aber wir haben die Tendenz solch "gute" Idee ohne Reflexion zu kopieren.
Darum bin ich sehr erleichtert über diese Nachrichten.
Simon
Ich sehe das nicht ganz so positiv: Man will bzw das BKA soll entsprechend einer internen Anweisung zunächst für ein Jahr versuchen, die Seiten löschen zu lassen und so lange keine Sperrlisten heraus geben. Die Verpflichtung für die Provider, die nötige Infrastruktur und Schnittstellen bereit zu halten bleibt, soweit ich das verstanden habe, bestehen.
Nach einem Jahr will man sehen, welchen Erfolg das BKA hatte und dann ggf. das Gesetz ganz kippen.
Genau da sehe ich 2 Probleme:
1. Das BKA hat ein Interesse an der Sperrliste, aber nicht an der
Löschung. Hier kann mal also über den Personaleinsatz sehr genau das Ergebnis steuern.
2. Selbst wenn man das BKA nicht ensprechend 1. agiert: Bisher wurde von dem Poltikern auch nach gutdünken mit Zahlen aus diversen umstrittenen Studien um sich geschmissen. Der kommerzielle Markt wirf Fantastilliarden an Gewinn ab, es werden jeden Tag hunderttausende von Bildern eingestellt & Co. Selbst wenn das BKA nun löscht ist es kein Problem, wieder irgendwelche Studien aus dem Hut zu zaubern die dann zeigen, dass die Löschungen nur ein Tropfen auf den heißen Stein sind und das man nur mit Sperrung weiter kommt. Und sei es nur, weil die Seiten zu schnell Wandern um effektiv gelöscht zu werden...
Außerdem kommt das Problem der deutschen Definition von KiPo dazu: Ein Provider im Ausland (z.B USA) wird eine Seite vielleicht nicht sperren, weil für alle Darsteller ein Volljährigskeitsnachweis vorliegt. Das BKA stuft die Sachen trotz Nachweis als KiPo ein weil die Darsteller wie minderjährige Aussehen und schon hat man einen Fall wo man zeigen kann, dass sich ein böser Provider weigert, KiPo nach Meldung zu sperren.
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Pedro
http://de.wikipedia.org/wiki/Sperrung_von_Webseiten_in_Deutschland#Geschichte%20des%20Gesetzentwurfs
mfg
P.
Manuel Schmitt (manitu)
DeserTStorM
Ob die arme Frau von der Layen jetzt noch ruhig schlafen kann
Hermann
Zugegebenermaßen beträfe mich das nicht direkt, da ich ja im Nachbarland wohne.
Aber wir haben die Tendenz solch "gute" Idee ohne Reflexion zu kopieren.
Darum bin ich sehr erleichtert über diese Nachrichten.
Simon
Nach einem Jahr will man sehen, welchen Erfolg das BKA hatte und dann ggf. das Gesetz ganz kippen.
Genau da sehe ich 2 Probleme:
1. Das BKA hat ein Interesse an der Sperrliste, aber nicht an der
Löschung. Hier kann mal also über den Personaleinsatz sehr genau das Ergebnis steuern.
2. Selbst wenn man das BKA nicht ensprechend 1. agiert: Bisher wurde von dem Poltikern auch nach gutdünken mit Zahlen aus diversen umstrittenen Studien um sich geschmissen. Der kommerzielle Markt wirf Fantastilliarden an Gewinn ab, es werden jeden Tag hunderttausende von Bildern eingestellt & Co. Selbst wenn das BKA nun löscht ist es kein Problem, wieder irgendwelche Studien aus dem Hut zu zaubern die dann zeigen, dass die Löschungen nur ein Tropfen auf den heißen Stein sind und das man nur mit Sperrung weiter kommt. Und sei es nur, weil die Seiten zu schnell Wandern um effektiv gelöscht zu werden...
Außerdem kommt das Problem der deutschen Definition von KiPo dazu: Ein Provider im Ausland (z.B USA) wird eine Seite vielleicht nicht sperren, weil für alle Darsteller ein Volljährigskeitsnachweis vorliegt. Das BKA stuft die Sachen trotz Nachweis als KiPo ein weil die Darsteller wie minderjährige Aussehen und schon hat man einen Fall wo man zeigen kann, dass sich ein böser Provider weigert, KiPo nach Meldung zu sperren.