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Händisch abgerechnet

Sowas hatte ich bei einer Bestellung in einem Online-Shop auch noch nicht:


(man verzeihe mir die vielen Verpixelungen)

Einerseits ist die Anschrift auffällig, zum anderer der angetackerte Beleg.

Kommentare

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Sascha

Ich hatte es schon ein paar Mal. Der letzte Kauf ist aus GB, wo ein Ladengeschäft noch Onlinehandel macht und wohl keinen extra Biller beauftragt.

Hans

Wahrscheinlich hat der Anbieter keine Erlaubnis für die Abwicklung von Online-Zahlungen. Auf dem Bon steht ja auch "Mail-Order", dafür hat er wohl eine Erlaubnis, aber das genügt nicht für Online-Shops.

Bei solchen Läden sollte man vorsichtig sein.

gurkensenf

Mailorder werden auch die genannt, die online automatisch autorisiert werden ;-)

Und es spricht FÜR den Shop, dass er sogar den Beleg dazuhängt.

Wir haben 1,8 Mio Onlinekunden, von denen eine Unmenge per CC einzahlt. Wenn eine Zahlung nicht klappt und bestimmte Errorcodes kommen, dann schicken wir die Zahlung nochmal über ein MoTo-Terminal raus oder im Extremfall rufen wir sogar direkt an und lassen es telefonisch autorisieren.

So gesehen ist eine Mailorder ein Standardprocedere.

David2.0

Hab ich auch schon gehabt. :-)

Ich meine mich zu erinnern dass es von den Kreditkartenfirmen genaue Anweisungen gibt wann es erlaubt ist mit so einem Gerät OHNE physikalischen Zugriff auf die Karte eine Transaktion zu machen. Das ging auch sehr ins Detail, z.b. war es im Hotel so das bestimmte Arten von Nachbelastungen durchaus ohne die Karte erlaubt waren. So durften wir Gästen die mit Karte garantiert hatten auch vertragsgemäß die erste Nacht abbuchen. Bei anderen Sachen (Minibar nicht bezahlt usw.) durfte man dass dann komischerweise nicht. Soviel zu Theorie.

In der Praxis haben wir es einfach probiert und es hat fast immer geklappt. :-) Und für das Vernichten von ungültigen Karten gab es richtig satt Kohle.

Mike7

mmh klingt für mich danach das die verbotenerweise die Kreditkartennummer und CVC speichern um sie bei Fehlbuchungen manuell am Terminal einzugeben. Das widerspricht den Richtlinien der PCI-Zertifizierung, welche alle kreditkartenverarbeitene Unternehmen besitzen müssen/sollten.

Ich würde da jedenfalls nicht mehr bestellt, als nächstes buchen die noch sonstwas mit den Daten ab.

gurkensenf

ähem... den cvc/cvv braucht er da ja nicht, wenn er anruft ;-)

hast bei den ritsch-ratsch-systemen auch nicht gebraucht.

zur cc-nummer: zu buchhaltungszwecken und zur abrechnung brauchst die nummer ;-)

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