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Dienstag, 2. Februar 2010, 13:58

IPv4 und IPv6 auf Debian "mischen"

Da die Frage in letzter Zeit häufiger aufkommt, (auch) hier eine Beantwortung.

Wer IPv4 und IPv6 in seinem Debian-System mischen möchte, kann dies via /etc/network/interfaces so tun:
auto eth0

iface eth0 inet static
    address 192.0.2.4
    netmask 255.255.255.0
    gateway 192.0.2.0.1

iface eth0 inet6 static
    address 2001:db8::6
    netmask 64
    gateway 2001:db8::1
Wichtig hierbei ist, nicht eth0:0 inet6 static zu verwenden, man stelle sich inet und inet6 als getrennte Adressräume vor, in beiden muss eth0 getrennt definiert werden.

Kommentare

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Adrian

Jetzt fehlt nur noch ein entsprechendes Beispiel für Gentoo ;)
Wobei da ja eigentlich ein weiterer String in config_eth0 ausreichen sollte...

Manuel Schmitt (manitu)

Erledigt :-O

Anton

Habe irgendwo mal gelesen, dass der IPv6 "inet6"-Eintrag vor dem IPv4 "inet"-Eintrag sein sollte, sonst klappts nicht richtig.

Kann aber auch an Debian Etch noch gelegen haben.

Jakob

Dieser grauslige "eth0:0"-Style stammt doch sowieso aus der pre-iproute2-Zeit und sollte soweit wie möglich vermieden werden... ip addr ist doch viel schöner.

allo

Und jetzt bitte eine Erklärung, wie man Firefox abgewöhnt immer 5 Sekunden pause zu machem beim DNS-Resolve, wenn man nicht network.dns.ipv6=false gesetzt hat (und dann leider nur noch v4 surft).

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