Samstag, 21. Juni 2025, 20:33
Veränderungen bei manitu – ein sehr persönliches Update
Vielleicht habt ihr es schon bemerkt – etwa durch das Impressum oder die Signatur in unseren E-Mails: Bei manitu haben sich in letzter Zeit ein paar Dinge verändert.
Das Wichtigste zuerst: Ich bin weiterhin hier bei manitu, und werde das auch genau so bleiben.
Was sich geändert hat, ist meine Rolle: Ab sofort bin ich CTO (aka Chief Technology Officer), also Technischer Leiter. Ich bin nicht mehr Geschäftsführer – und auch nicht mehr Gesellschafter.
Bevor Gerüchte aufkommen: Diese Entscheidung hatte keinerlei finanzielle Gründe. Keine Insolvenz, keine Notlage, kein Druck. Ganz im Gegenteil.
Die Entscheidung, mich künftig hier bei manitu auf die technischen Themen zu konzentrieren und zu fokussieren, war und ist eine ganz bewusste Entscheidung, für die ich mir viel Zeit gelassen habe, die ich habe reifen lassen, und hinter der ich mit einem großen Indianerehrenwort und mit gutem Gewissen vollumfänglich stehe.
Wer mich kennt, weiß, wie sehr ich für Technik im übergreifenden Sinne brenne, wieviel Spaß es mir macht, zu coden, wie gerne ich für und mit Mitarbeitern und Kunden Dinge umsetze, egal ob es nun um Hard- oder Software geht, um Integration oder Neuentwicklung. Technik begeistert mich, dafür brenne ich.
Wer mich kennt, weiß aber auch, dass für mich Bürokratie und auch das Finanzielle stets im Hintergrund standen. Es gehört zum Unternehmer-Dasein dazu, man kann es leider nicht technisch wegrationalisieren, aber dafür brenne ich nicht.
Ich habe daher für mich ganz persönlich die Entscheidung getroffen, die Geschicke der manitu nach 27 Jahren in andere Hände zu legen - ja: zu verkaufen - und ohne dabei das Unternehmen zu verlassen.
Ich habe mich entschieden, nicht nur auf dem Papier, sondern auch faktisch künftig wieder mehr bzw. ausschließlich das zu tun, wofür mein Herz schlägt: Für die Technik.
Das heißt nicht, dass ich künftig nicht an Entscheidungen beratend oder auch manchmal mitentscheidend teilnehmen werde, sondern nur, dass ich mich auch zurückziehen kann, darf und werde, und diese Themen von Menschen entschieden werden, die das schlichtweg besser können als ich.
Dadurch kann ich meine ganz persönlichen Ressourcen künftig wieder voller Herzblut in die Technik stecken, und hier garantiert viel mehr bewirken, als ich es mit Taschenrechner etc. kann.
Ich als Manuel bleibe meinem "Baby" manitu weiterhin treu.
Vielleicht als kleine Randnotiz: Ich habe in den letzten Jahren mehrmals im Jahr Kaufangebote von diversen Firmen, aus der Hosting-Branche und auch außerhalb, erhalten, mit tollen verlockenden Zahlen.
Jedes dieser Angebote habe ich abgelehnt, und zwar aus denselben Gründen: Ich wollte manitu, meine Mitarbeiter und euch Kunden nicht meinem persönlichen Profit opfern. Dafür habe ich nicht 27 Jahre gearbeitet. Denn all diese Angebote hätten genau das über kurz über lang bedeutet.
Ich habe mich daher ganz bewusst, mit sehr langer Bedenkzeit und mit viel Energie für einen Käufer entschieden, der mit einem anderen Konzept (mehr dazu in einem anderen Beitrag) hinter manitu stehen wird: Der 1blu.
Es ist sicherlich für den ein oder anderen erstmal vielleicht ein Schock oder hinterlässt ein Grummeln im Bauch. Glaubt mir: Diesen Schritt zu gehen, war für mich nicht einfach, und ich glaube fest daran, dass manitu mit dieser strategischen Partnerschaft im Rücken eine viel bessere Chance hat, auch weitere Jahrzehnte auf dem Markt zu bestehen.
Daher eine ganz persönliche Bitte: Bitte gebt der 1blu dieselbe Chance, die ich ihnen gegeben habe.
Und jetzt freue ich mich wirklich riesig auf die Dinge, die da kommen.
Das Wichtigste zuerst: Ich bin weiterhin hier bei manitu, und werde das auch genau so bleiben.
Was sich geändert hat, ist meine Rolle: Ab sofort bin ich CTO (aka Chief Technology Officer), also Technischer Leiter. Ich bin nicht mehr Geschäftsführer – und auch nicht mehr Gesellschafter.
Bevor Gerüchte aufkommen: Diese Entscheidung hatte keinerlei finanzielle Gründe. Keine Insolvenz, keine Notlage, kein Druck. Ganz im Gegenteil.
Warum dieser Schritt?
Die Entscheidung, mich künftig hier bei manitu auf die technischen Themen zu konzentrieren und zu fokussieren, war und ist eine ganz bewusste Entscheidung, für die ich mir viel Zeit gelassen habe, die ich habe reifen lassen, und hinter der ich mit einem großen Indianerehrenwort und mit gutem Gewissen vollumfänglich stehe.
Wer mich kennt, weiß, wie sehr ich für Technik im übergreifenden Sinne brenne, wieviel Spaß es mir macht, zu coden, wie gerne ich für und mit Mitarbeitern und Kunden Dinge umsetze, egal ob es nun um Hard- oder Software geht, um Integration oder Neuentwicklung. Technik begeistert mich, dafür brenne ich.
Wer mich kennt, weiß aber auch, dass für mich Bürokratie und auch das Finanzielle stets im Hintergrund standen. Es gehört zum Unternehmer-Dasein dazu, man kann es leider nicht technisch wegrationalisieren, aber dafür brenne ich nicht.
Ein großer Schritt nach 27 Jahren
Ich habe daher für mich ganz persönlich die Entscheidung getroffen, die Geschicke der manitu nach 27 Jahren in andere Hände zu legen - ja: zu verkaufen - und ohne dabei das Unternehmen zu verlassen.
Ich habe mich entschieden, nicht nur auf dem Papier, sondern auch faktisch künftig wieder mehr bzw. ausschließlich das zu tun, wofür mein Herz schlägt: Für die Technik.
Das heißt nicht, dass ich künftig nicht an Entscheidungen beratend oder auch manchmal mitentscheidend teilnehmen werde, sondern nur, dass ich mich auch zurückziehen kann, darf und werde, und diese Themen von Menschen entschieden werden, die das schlichtweg besser können als ich.
Dadurch kann ich meine ganz persönlichen Ressourcen künftig wieder voller Herzblut in die Technik stecken, und hier garantiert viel mehr bewirken, als ich es mit Taschenrechner etc. kann.
Ich als Manuel bleibe meinem "Baby" manitu weiterhin treu.
Warum 1blu?
Vielleicht als kleine Randnotiz: Ich habe in den letzten Jahren mehrmals im Jahr Kaufangebote von diversen Firmen, aus der Hosting-Branche und auch außerhalb, erhalten, mit tollen verlockenden Zahlen.
Jedes dieser Angebote habe ich abgelehnt, und zwar aus denselben Gründen: Ich wollte manitu, meine Mitarbeiter und euch Kunden nicht meinem persönlichen Profit opfern. Dafür habe ich nicht 27 Jahre gearbeitet. Denn all diese Angebote hätten genau das über kurz über lang bedeutet.
Ich habe mich daher ganz bewusst, mit sehr langer Bedenkzeit und mit viel Energie für einen Käufer entschieden, der mit einem anderen Konzept (mehr dazu in einem anderen Beitrag) hinter manitu stehen wird: Der 1blu.
Bitte um Vertrauen
Es ist sicherlich für den ein oder anderen erstmal vielleicht ein Schock oder hinterlässt ein Grummeln im Bauch. Glaubt mir: Diesen Schritt zu gehen, war für mich nicht einfach, und ich glaube fest daran, dass manitu mit dieser strategischen Partnerschaft im Rücken eine viel bessere Chance hat, auch weitere Jahrzehnte auf dem Markt zu bestehen.
Daher eine ganz persönliche Bitte: Bitte gebt der 1blu dieselbe Chance, die ich ihnen gegeben habe.
Und jetzt freue ich mich wirklich riesig auf die Dinge, die da kommen.
Kommentare
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clekis
Glückwunsch zu dem Mut, dein Baby flügge werden zu lassen. Ich glaube, ich kann mir gar nicht vorstellen, wie schwer dir das gefallen sein muss.
Solange 1blu es schafft, euch so menschlich zu lassen (und auch so lokal..), sehe ich keinen Grund, auch nur im Absatz über sowas wie eine Kündigung nachzudenken - sondern eher im Gegenteil: Solange bleibe ich gerne euer Kunde!
Manuel Schmitt
Zum Menschlichen: Es ist jetzt schon ein paar Tage her, und das schöne ist: Hier unter der Motorhaube läuft alles genauso weiter wie bisher. Business als usual.
John Doe
Garvin Hicking
Wenn ihr zu Outlook365 migriert muss ich jedoch Randale machen, das schonmal als Vorwarnung 😅
Danke dass es Manitu so gibt wie derzeit, und dass Du versuchst es so aufrecht zu erhalten! Ich drücke euch&uns&mir alle Daumen.
Manuel Schmitt
Glaub mir: Wir alle profitieren sehr stark von anderen, die 365 einführen, und freuen uns über die Fehler, die andere machen. Man merkt das immer schön an den Anfragen im Service.
Daher zur Sicherheit: Nein, 365 ist keinerlei Option, ganz im Gegenteil. Ich möchte hier in der Technik künftig noch mehr coole Open-Source-Features anbieten (z.B. endlich mal Sieve).
Garvin Hicking
Falls Du die freigewordene Zeit in Dinge stecken kannst, die eure Technik modern halten - umso besser!
Manuel Schmitt
Yannik
Anderseits kann ich diesen Schritt gut verstehen. Wahrscheinlich hätte ich ähnlich gehandelt. Deswegen aus persönlicher Sicht Gratulation dazu!
Manitu (und auch du persönlich) haben sich über die Jahre viel Vertrauen erarbeitet. Grade weil eben häufig die richten Entscheidungen getroffen wurden. Deswegen werde ich auch in diesen Fall das Vertrauen haben, dass es sich um die richtige Entscheidung handelt. Also auf eine gute Zukunft mit 1blu.
Rundfunkautist
Helge
Ich warte mal ab, wie die offensichtlich sehr einseitige "Zusammenarbeit" mit den Berlinern aussehen soll, aber ich habe - wiederum aus der Erfahrung mit eigenen Kunden, die bei 1blu haben hosten lassen und von denen ich so einige zu manitu getriggert habe - keine große Hoffnung, dass dabei etwas Gutes herauskommt.
Schade. Ja, ich bin auch menschlich ziemlich enttäuscht, dass nach all den warmen Worten und den vorgeblich so hochgehaltenen moralisch-ethisch-sozialen Werten der alten Firma ausgerechnet so eine Lösung dabei herauskommt, aber die Zeiten und ihre Usancen scheinen gegenwärtig eben so zu sein. Trotzdem, noch einmal: Schade.
Christian Kühnke
Es ist kaum vorstellbar, dass ausgerechnet 1blu mit seinem schlechten Track Record und Image die Unternehmensphilosophie von manitu weiterführen wird. Es wird wohl doch so sein, dass 1blu das beste finanzielle Angebot gemacht hat. Oder sie haben Manuel formlose Zusagen gegeben, die sie bei der nächsten Gelegenheit nicht einhalten werden.
Aus Manuels Unternehmersicht war der Schritt absolut richtig. Zum 31.12.2023 (letzte veröffentlichte Bilanz) hatte manitu einen akkumulierten Gewinn ("Bilanzgewinn") von ca. 837.000 EUR in der Bilanz bei einem Kassenbestand in fast gleicher Höhe. Wenn er die Firma von heute auf Morgen geschlossen hätte, hätte er dieses Geld versteuern und mit nach Hause nehmen können (stark vereinfacht).
Der Kaufpreis für so ein Unternehmen nach der Ertragswertmethode beläuft sich typischerweise auf das 10-15 fache des durchschnittlichen Jahresertrages der letzten drei Jahre (entsprechend einer Rendite zwischen 6% und 10%). Das dürften bei manitu etwa zwischen 2 und 3 Mio. EUR gewesen sein. Das "vereinfachte Ertragswertverfahren" nach §§ 199,200 Bewertungsgesetz (BewG) verwendet den Multiplikator 13,75.
Damit ist Manuel bis zum Lebensende gut versorgt und kann die (insofern ist seine Darstellung absolut aufrichtig) Arbeit zum bezahlten Hobby machen.
Christian Kühnke
Thomas S.
Ich bin regelrecht schockiert von diesem Verkauf! Und maßlos enttäuscht!
Für mich ändert das ehrlich gesagt alles. Und nein, von mir gibt es keinen Vertrauensvorschuss in 1blue! Dieses Unternehmen hat doch historisch absolut NICHTS mit den Werten gemein, die von Manitu immer propagiert wurden Siehe Rezensionen)
Manuel, ich danke Dir für alles und gönne Dir den wirtschaftlichen Erfolg. Aber ich werde mich schon mal nach Alternativen umsehen.
Cube
1blu ex Kunde
Robin
Peter G.
Peter
Ich war immer der Überzeugung, dass Du wirklich der einzige bist, der klüger ist als alle anderen. Aber es geht am Ende des Tages halt immer ums Geld. Schade, dass auch Du Opfer geworden bist. Aber hier hast Du Verrat an Deinen Kunden betrieben, die genau deshalb immer bei Dir gewesen sind, weil Du eben kein 1Blu bist. Schäm dich!
Thorsten
Robin
Nun, nach dem Lesen dieses Beitrags sah ich deren Bewertungsprofil bei Trustpilot: https://de.trustpilot.com/review/www.1blu.de
Und im Vergleich dazu manitu: https://de.trustpilot.com/review/manitu.de
Ich hoffe, dass sich bei manitu nichts am gewohnten Service und der Zuverlässigkeit ändern wird. Und falls doch, werde wohl nicht nur ich schnell das Weite suchen.
Wie schon einige meiner Vorredner schrieben: Ich hoffe das Beste, bleibe aber skeptisch.
Gratulant
Manuel hat über 27 Jahre lang etwas Grossartiges aufgebaut. 27 Jahre seines Lebens, unzählige schlaflose Nächte, literweise Herzblut – und jetzt soll er sich ernsthaft dafür schämen, weil er sich entschieden hat, seine Firma zu verkaufen? Geht’s noch?
Was massen sich manche an, über Dinge zu urteilen, von denen sie keine Ahnung haben? Niemand von uns weiss, was hinter den Kulissen abgelaufen ist, welche Überlegungen, Emotionen und Zwänge zu diesem Entscheid geführt haben.
Und ja – vielleicht wird sich manitu verändern. So ist das Leben. So ist Unternehmertum.
Manuel hatte die Freiheit, diese Entscheidung zu treffen. Und genauso haben auch alle Kundinnen und Kunden die Freiheit, zu gehen, wenn sie sich nicht mehr wohlfühlen. Oder selbst eine Hosting-Firma zu gründen – wenn sie glauben, es besser zu können.
Ich kenne Manuel nicht persönlich, aber ich ziehe meinen Hut. Herzliche Gratulation zu diesem Meilenstein – und alles Gute für den weiteren Weg. Jede Unternehmerin und jeder Unternehmer, der oder die etwas aus eigener Kraft aufgebaut hat, hat es verdient, irgendwann auch die Früchte dieser Arbeit zu ernten.
Peter G.
Matthias
Joern
Man hat als Unternehmer in vielen Aspekten eine Verantwortung, nicht nur im Tagesgeschäft, sondern auch strategisch auf längere/lange Sicht. Der muss man gerecht werden, und das geht nie ohne Abwägung und Kompromisse.
Verantwortung sich selbst gegenüber, einerseits finanziell (Einkommen, "Job-chancen, wenn man nochmal suchen müsste", Altersvorsorge, ...). Andererseits gesundheitlich (dazu gehört auch die Frage, wie wohl man sich in seiner Rolle fühlt bzw dem Aufgabenbereich, den man als Geschäftsführer zwingend hat). Den Mitarbeitenden gegenüber. Und den Geschäftspartnern einschließlich Kunden. Und diese Ebenen sind alle miteinander verbunden, trifft man Entscheidungen, die den Kunden schaden, nimmt einen das persönlich mit. Achter man nicht genug auf das eigene "Vermögen" oder den eigenen Gesundheitszustand, leiden am Ende Mitarbeitende und ggf auch Kunden darunter. Usw.
Und dann darf man eines nicht vergessen: Firmen gelten in unserer Gesellschaft nur als erfolgreich, wenn sie (richtig) wachsen. Gleichbleibende Zahlen gelten eher als Makel und mindern damit den Wert einer Firma. Wachstum wird aber schwerer, je größer man ist. Irgendwann kommt man an den Punkt, da sind auch die nächsten Schritte teurer (weil man nicht einfach ein bisschen mehr Werbung schalten kann, sondern z.B. überlegen muss, ob sich ein Neubau eines weiteren Rechenzentrums lohnt). Ab einer bestimmten Größe steht dann auch "entweder wir Wachsen durch Aufkauf eines Mitbewerbers. Oder wir lassen uns kaufen" auf dem Plan.
Hier eine Entscheidung zu treffen ist sicherlich nicht unüberlegt passiert. Und kann auch für die Kunden u.U. besser sein als wenn eine Firma weitergeführt wird, deren Chef sich in der Rolle als Unternehmer nicht wohl fühlt, strategische Überlegungen wie "ich überlege einen Mitbewerber zu kaufen" gar nicht durchspielen will (und gleichzeitig damit die Firma vielleicht in eine Wachstums-Sackgasse läuft, was auf Dauer dem Wert Schaden könnte).
Von daher freue ich mich für Manuel, dass er es geschafft hat, für sich die augenscheinlich richtige Entscheidung zu treffen und dabei auch noch versucht hat, Mitarbeitende und Kunden nicht zu vergessen.
Ein anderer Gedanke war aber die Überraschung, als ich "1blu" gelesen habe, gemischt mit meiner Branchenerfahrung rund um Unternehmensverkäufe.
Waeum würde man eine Firma wie Manitu kaufen?
a) weil ein Hostingunternehmen aus zB strategischen Gründen ins Konzept passt. 1blu hat eben diese Produkte selbst im Portfolio, der Punkt fällt also weg.
b) weil Manitu eine andere Ausrichtung hat (z.B. 1blu macht Massengeschäft, Manitu wird der neue "managed Hosting/Individualprojekte für Geschäftskunden" oder so. Scheint ja nicht der Fall zu sein, dafür sind die Produkte auf dem Papier zu ähnlich.
Eine andere Ausrichtung könnte "1blu bietet schlechten Service an, Manitu ist die Marke wenn man guten Service will" sein. Auch dafür sind die Produkte m.E. auf dem Papier zu ähnlich.
c) Manitu bietet eine gute Anzahl Kunden (Wachstum durch Aufkaufen kleiner Mitbewerber) und ein paar gute Ressourcen (Rechenzentrum, Mitarbeitende, ...). Da die Produkte sehr ähnlich sein, wäre die logische Konsequenz, innerhalb der nächsten Jahre die Kunden einfach in die Dachmarke zu überführen, um Synergien zu nutzen und die freiwerdenden Ressourcen anderweitig bei 1blue zu nutzen.
Ich wünsche allen, dass es b) ist und tatsächlich einfach bei 1blu eine zweite Marke mit guten Ruf etabliert werden soll.
Lui
ednong
Und dann schockt mich ehrlich gesagt 1blu - der Ruf dieser Firma erscheint mir nicht gerade gut.
Ich hoffe wirklich, dass du vertraglich vorgesorgt hast, damit deinem Baby die Menschlichkeit, das Herzliche erhalten bleibt. Ich würde es mir wünschen - mein realistischer Blick lässt mich da aber eher nicht so Tolles erahnen. Ich hoffe wirklich, ich täusche mich da.
Nils Michael Becker
Mathias
Manuel Schmitt (manitu)
Melanie Maintz
Ich bin genauso davon überzeugt das du wie einige Andere schon geschrieben haben, einen Weg gefunden hast, das dein Baby wie du Manitu nennst, so weiter Vertreten wird, wie du es dir vorgestellt hast.
Viel Spaß beim Tun, kann mir gut vorstellen das es auch eine Erleichterung ist wieder was selbst machen zu können. Manchmal müssen solche Perspektivwechsel einfach sein.
Ich hoffe das Manitu genauso herzlich, zuverlässig und dem Kunden zugewandt bleibt wie bisher:
Wäre sehr schade, wenn ich mir was Neues suchen müsste, hier fühl ich mich wohl.
Lieben Gruß
Melli
Michael
Nach einer Suche bin ich bei Manitu gelandet und war bisher auch zufrieden und guter Hoffnung, dass Manitu nicht verscherbelt wird wie mein letzter Webhoster.
Ich kann verstehen dass Buchhaltung nicht jedermanns Sache ist. Meine auch nicht. Aber dafür gibt es Mitarbeiter(innen) die sowas gelernt haben und die man einstellen kann um solche Tätigkeiten auszuführen. Dafür muss man nicht seine Firma an die Konkurrenz verkaufen und damit den Bach runter gehen lassen.
Ob ich in 2 Jahren noch bei Manitu bin würde ich inzwischen keine 50 Cent drauf wetten. Vor 2 Monaten hätte ich da 50 Euro drauf gewettet.
Manuel Schmitt
Ich würde mich freuen, wenn du es einfach "neutral" abwartest, auch das, was ich in Kürze noch schreiben werde.
Samuel Küchl