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Auf die harte Tour

Bei uns ging eine Abuse-Meldung ein, die uns über den Missbrauch durch einen Kunden informierte, konkret ging es um eine Copyright-Verletzung.

In solchen Fällen, wie auch diesem, haben wir diese Meldung direkt an den Kunden weitergeleitet (der Absender erhält vorläufig keine Information) und gebeten, uns und dem Verfasser kurz eine Stellungnahme zukommen zu lassen. Damit ist die Sache für uns erledigt.

Der Kunde war jedoch recht ängstlich und befürchtete, dass wir ihn sofort sperren und kündigen.

Ich weiß (aus eigener Erfahrung) wie unschön Copyright-Verletzungen sind, doch das wäre dann doch etwas zuviel des "Guten" und vergleichbar damit, dass wir jedem, der mal 10 km/h zu schnell gefahren ist, den Führerschein wegnehmen (okay, der Vergleich hinkt teilweise, aber trotzdem :razz:).

Kommentare

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NewsShit!

Aaaaaaaaaaaaaah! Hilfe! Schon wieder "Copyright" ... Hier ist doch Deutschland und nicht Amerika...

Michael

Und trotzdem gilt auch in Deutschland, dass das Copyright nicht verletzt werden darf (auch wenn ich unterstelle, dass 90% der "Copyrightverletzungen" keine sind, bzw. nur der "Geschädigte" meint, das sein Copyright verletzt wird)

Marki

Trotzdem richtig reagiert. Der Provider kann nicht entscheiden ob es sich um eine Copyright-Verletzung handelt. Das müsste notfalls ein Gericht entscheiden (Verfasser der Beschwerde vs. Kunde)

DerMitDemBlub

Ist das denn nicht normales Vorgehen bei andern großen Konzernen, die Leute bei der kleinsten Unstimmigkeit zu sperren/kündigen.

Nico

Mein Bild ist eigentlich eher, dass denen völlig egal ist, was die Kunden machen, solange nur der Server nicht rumsnifft. Oder natürlich signifikante AGB-Verstöße begeht, aber selbst die werden manchmal mit Ignoranz gestraft.

Dieter

Letzten Endes haftet ja der Kunde für Copyrightverletzungen. Dem Provider kann das völlig egal sein.
Als ich noch in einem Webhosting-Unternehmen gearbeitet habe (nein, nicht für Manitu), war uns das auch egal. Das einzige, wo wir sofort reagieren mussten, war Spam von unseren Systemen (wenn man erstmal von einem großen Anbieter geblacklistet wird, kann man tagelang kaum reguläre Mails an diesen zustellen, bis die Sache geklärt ist - ein Riesenaufwand und -ärger, die Kunden beschweren sich, dass die Telefonleitung heiß läuft und der Verursacher ist natürlich nicht ausfindig zu machen), Phishing-Seiten u.ä.

Chrisss

Ich finde die Reaktion vollkommen okay.
Der Verursacher hat dafür zu sorgen, dass das in Ordnung kommt.
Auch sehr gut finde ich, dass die Daten nicht herausgegeben werden. Viel zu oft werden Daten leichtfertig weitergegeben.

Florian

Ich das auch OK.Die Daten werden nicht herausgegeben und das ist eigentlich sehr wichtig.

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