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Da kann ich nur den Kopf schütteln:

http://www.google.de/search?q=Herzinfakt

http://www.google.de/search?q=Herzinfarkt

Vielleicht etwas, was der nächste Teilnehmer bei "Schlag den Raab" wissen sollte.

Kurz vorab: Es geht mir mittlerweile wieder besser, medizinische Details erspare ich mir.

Dafür ein ganz guter Witz, den heute Morgen ein Arzt machte:

Wissen Sie, mit dem Marcumar ist es wie mit Alkohol. Man weiß erst hinterher, ob es zu viel war.

Marcumar ist ein blutverdünnendes Medikament, das ich vorläufig und wahrscheinlich für etwa ein Jahr nehmen muss. Dessen Dosis ist nicht konstant und wird in regelmäßigen Abständen je nach den tatsächlichen Auswirkungen auf die Blutverdünnung mit Hilfe eines bzw. zweier Laborwerte bestimmt.

Ich muss jetzt noch einen kleinen Bericht dazwischenschieben, diesmal lustiger Natur.

Gestern Abend gegen 22 Uhr. Mein Herz sollte geschallt werden. Der Arzt meinte, das Gerät sei zickig, es würde es einem übel nehmen, wenn man es nach der letzten Untersuchung zu schnell oder unsanft ausschalten würde, dann "müsse man einige Stunden warten, bis man wieder dran könne".

Erinnert uns das an etwas ?

Das System läuft übrigens auf Windows NT mit Servicepack 6.

Kurz vorab: Auf der Intensivstation, auf der ich mich jetzt gerade befinde, darf man mit dem eigenen Handy telefonieren und hat sogar einen kostenlosen WLAN-Zugang. So bin ich kurz mal online.

Mir geht es den Umständen entsprechend gut, auch wenn die Lage derzeit nach einem Rückfall, vermutlich verursacht durch ein falsches Medikament der anderen Klinik, nicht rosig ist. Es gibt noch keinerlei Richtung, wie es weitergeht, die Situation hat sich nur leicht gebessert.

Ich wünsche Euch allen eine angenehme, lesefreie Zeit.

Ich mache es kurz und knapp. Gestern gegen späten Nachmittag musste ich im Büro unangenehm viel und deutlich rot husten, deshalb begab ich mich auf direktem Wege ins Krankenhaus. Nach 2 Stunden Untersuchung ergab sich der Verdacht auf eine Lungenembolie mit einhergehender Thrombose. Es folgte eine Nacht auf Intensiv-Station. Nach einer Kernspintomographie bestätigte sich der Verdacht.

Heute Mittag sollte ich auf Normalstation entlassen werden. Und wie diejenigen, die mich kennen, vermuten: Ich habe mich vorzeitig selbst entlassen (laut Chefarzt wäre noch nie jemand nach 1 Tag und direkt von Intensiv gegangen ) und mache genau das, was ich auf Station auch tun würde, nun daheim: Normal bewegen (Bettruhe ist heutzutage nicht mehr angesagt) und starke Blutverdünnung.

Deshalb war es heute ruhig im Blog und wird es noch bis Montag inklusive bleiben. Ich schaue, dass ich zwischen Krankengymnastik und Blutuntersuchungen noch ausreichend Zeit zum Bloggen finde.

Und: Die Angreifer bekommen mich weder mit IP- noch mit Blutpäckchen klein [Ich habe mir meinen Humor trotz der ernsten Lage erhalten]

Man stelle sich mal diese Berufskombination vor: Mathematik und Psychologie. Der eine macht die Leute verrückt, der andere heilt sie

Oder noch besser, hier gleich der Claim für die Visitenkarte:

Was Sie nicht können, diskutieren wir weg!

Ich dachte eigentlich, unser Mailing bzgl. der Typo3-Lücke sei durch die beiden Schlussätze

Bitte prüfen Sie am bestenen sofort, ob die von Ihnen eingesetzte Version anfällig ist, und korrigieren Sie evtl. Sicherheitslücken.

Sofern Sie nicht der richtige Ansprechpartner sind, leiten Sie diese E-Mail an den zuständigen Webdesigner oder Adminstrator weiter.

klar genug, dennoch erreichte uns ein

was soll ich updaten. Bitte geben sie mir den Link damit ich dieses so abrufen kann. ich bin kein EDV mensch..

Okay, das nächste Mailing wird noch detaillierter, in der Hoffnung, dass es noch komplett gelesen wird.

Soetwas ärgert mich: Wenn Händler, on- oder offline, ein Akzeptanz-Logo eines Kreditkartenanbieters missbräuchlich verwendet. Für mich gilt: Wenn da ein Logo angeschlagen ist, im Shop oder der Ladentür, kann ich mit dieser Karte zahlen, abgesehen mal von generellen Problemen (z.B. Terminal defekt).

Wenn dann aber jemand das Logo hintackert und mit einem kleinen Hinweis versieht, dass das erst in Kürze kommt, finde ich, dass das irreführend ist, denn man sieht das Logo und den Hinweis ggf. nicht.

Normalerweise ist das alles ja nicht schlimm, denn man hat ja normalerweise vielleicht noch eine EC- oder andere Kreditkarte mit. Wenn aber nicht, kann das ganz schön ärgerlich sein!

Im konkreten Fall habe ich bei dem Kreditkartenanbieter nachgefragt, ob eine Logo-Verwendung mit einem Zusatz, dass die Akzeptanz erst in Kürze beginnt, zulässig wäre, und parallel mal in unserem Akzeptanzvertrag mit demselben Anbieter geschaut. Beides ergab: Ist es nicht. Ich habe aber keine Namen genannt sondern denjenigen freundlich aber bestimmt darauf hingewiesen, dass er das doch bitte lassen soll, bis er die Karte wirklich akzeptiert.

Der Spruch des Mitarbeiters eines Geschäftspartners von gestern ist mir wieder eingefallen:

Festplatten sind ziemlich tolerant, was den Inhalt angeht

Konkret ging es um den Musikgeschmack der bei dem kleinen Spaziergang beteiligten Leute und darum, wer was auf seinem tragbaren metallischen Fortpflanzungssystemzubereitungskocher portablen Musikmitnahme- und Abspielgerät hat.

Wir haben das Impressum nochmals deutlich geändert. Ich bin gespannt, wer das jetzt immer noch falsch oder nicht versteht:

Gestern bei einem Geschäftspartner, der auf dem Rückweg vom gemeinsamen Mittagessen einen echt guten Spruch drauf hatte, den ich aber vergaß. Also hab ich ihn angemailt, ob er ihn noch weiß, er darauf hin:

Aber an den Spruch kann ich mich nicht mehr erinnern. Wenn ich mir alle meine dummen Sprüche merken müsste wäre ich allein damit komplett ausgelastet...

Das klang mir zu sehr nach "ich will ins Blog", ich also

Du wolltest gerade absichtlich einen blogworthy Spruch erzeugen, oder?

Er:

Und weisst du was? -> das stimmt! Und noch geiler finde ich es dass du das gemerkt hast!

Okay, der eigentliche Spruch fehlt mir immer noch.

Gestern war es mal wieder soweit. Irgendwelches Internet-Ungeziefer hat unser Rechenzentrum angegriffen. Eigentlich in der Rechenzentrums-Praxis nichts Ungewöhnliches, nur die Dimension ist der Grund dafür, dass ich es blogge.

Für alle Technik-Interessierten: Es handelte sich um einen dDoS-Angriff mit Paketraten von zeitweise mehr als einer halben Million Pakete pro Sekunde von einzelnen Angreifern aus.

Ich frage mich gerade, wozu ein privater Kunde eine Bescheinigung dafür braucht, was er in einem Jahr von uns alles bezogen hat, welche Beträge er wann wie bezahlt hat, und das, obwohl es nie offene Forderungen gab, und er jedesmal eine ordnungsgemäße Rechnung bekommen und die selbst überwiesen hat?

Verlust der Kontrolle über die eigenen Finanzen? Kontrollwütige Ehefrau? Bürokratophil?

Sollte ich mir Sorgen machen, wenn eine sauteure preislich am oberen Ende angesiedelte Appliance für ein Software-Update nur eine Windows-Exe statt eines Unix-Binaries akzeptiert, und das, obwohl die Kiste Maschine auf einem BSD-Derivat basiert?

Für alle, die Typo3 einsetzen, hier ein wichtiger Hinweis:

http://typo3.org/teams/security/security-bulletins/typo3-sa-2009-002

Wir haben soeben alle Webhosting-Kunden, die Typo3 einsetzen ^*, angeschrieben, und drauf aufmerksam gemacht.

^* Wer sich dafür interessiert, wie wir das ermittelt haben: Wir haben einfach alle Accounts, die die Datei class.tslib_fe.php enthalten, als Datengrundlage herangenommen!