Montag, 29. März 2021, 11:27
R.I.P., liebes Fax
Unser Fax hat seit Ende vergangener Woche ausgedient.
Zugegeben: Wir haben uns damit etwas schwer getan, denn es gab durchaus noch Kunden, die das genutzt haben.
Letztendlich haben wir aber, wie vermutlich viele, mit den üblichen Wehwehchen und Problemchen gekämpft: Abgebrochene Verbindungen, nicht sauber zu lesende Details, verlorengegangene Bereiche etc.
Und wenn es dann um einen evtl. juristischen Nachweis geht, ob etwas leserlich oder dargestellt war oder nicht, entstehend unnötige Diskussionen.
Deshalb: R.I.P., treuer Gefährte.
Vielleicht sollten wir auf der vorherigen Durchwahl, der -99, ja einfach eine Piepston-Fax-Gedächtnis-Warteschleife einbauen?
Zugegeben: Wir haben uns damit etwas schwer getan, denn es gab durchaus noch Kunden, die das genutzt haben.
Letztendlich haben wir aber, wie vermutlich viele, mit den üblichen Wehwehchen und Problemchen gekämpft: Abgebrochene Verbindungen, nicht sauber zu lesende Details, verlorengegangene Bereiche etc.
Und wenn es dann um einen evtl. juristischen Nachweis geht, ob etwas leserlich oder dargestellt war oder nicht, entstehend unnötige Diskussionen.
Deshalb: R.I.P., treuer Gefährte.
Vielleicht sollten wir auf der vorherigen Durchwahl, der -99, ja einfach eine Piepston-Fax-Gedächtnis-Warteschleife einbauen?
Kommentare
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NetzBlogR
Sven
Zeddi
Das geht oft nicht gut da dann X-Fache, verschiedene verlustbehaftete Kompressionen am Werk sind.
Am besten noch wenn man beide Seiten irgendwo "fest" auf 9600 drehen kann, aber so richtig toll ist das auch nicht.
Simon (smrqdt)
Eine E-Mail-Adresse, die auf eingehende Mails mit einer signierten Empfangsbestätigung antwortet, die den Inhalt enthält.
Das sollte sich mit S/MIME ohne allzu großen Aufwand umsetzen lassen, und am Ende profitieren alle Seiten davon: Der Empfänger bekommt lesbare Dokumenten (mit Text statt Pixelbrei) und der Absender bekommt eine kryptografisch sicheren Nachweis, dem auch der Empfänger bei Verlust des Dokuments vertrauen kann.
Es gibt vielleicht noch ein paar Hürden hinsichtlich PDFs und komisches Javascript oder so (dann darf man halt nur PDF/A akzeptieren), aber so schwer kann das eigentlich nicht sein.
MOW
Ohne PKI für die Signatur des Absenders würde die beschriebene Methode aber wohl sofort als DoS-Reflektor ausgenutzt werden.
Schwachstromblogger
Irgendwann ist auch mal gut mit dem ganzen "Das haben wir schon immer so gemacht"
T