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Ex-Azubi: Christian

An dieser Stelle möchte ich unserem Ex-Azubi Christian (nein, nicht Janku ;-) ) gratulieren. Er hat gestern im Rahmen der Verkürzung seiner Ausbildung seine mündliche Prüfung bestanden.

Damit hat er heute seinen regulären Dienst angetreten, denn seinen Anschluss-Arbeitsvertrag hat er bereits seit letztem Jahr in der Tasche.

Ich freue mich, dass unsere Azubis immer mit zu den besten ihres Jahrganges gehören, und in diesem Fall möchte ich zitieren, was man ihm bei seiner Projekt-Präsentation gesagt hat: "Bislang die beste, die sie [Anm.: Die Prüfenden] gehört haben".

Das muss natürlich gefeiert werden.

Die Weihnachtspost ist bearbeitet

Ich habe es geschafft: Allen Kunden, die auf unser Weihnachtsmailing geantwortet haben (exkl. einer E-Mail mit einem "Daumen nach oben") habe ich persönlich geantwortet.

Zugegeben: Jetzt nicht mit ellenlangen Texten, aber zumindest mit Dank und Wertschätzung.

In vielen Fällen aber habe ich auch noch einmal auf viel Lob und auch auf das Thema "Ukraine" geantwortet.

Zugegeben: So viel wie dieses Jahr (also 2022) war noch nie. Puh. Irgendwann brauche ich Ghostwriter ;-)

Preiserhöhungen von Domain-Vergabestellen

Warum Domain-Vergabestellen Preise um über 10% erhöhen (selbst, wenn es viele Jahre kein Erhöhung gab) erschließt sich mir nicht.

Personalkosten? Okay, gestiegen.
Anzahl der Domains? Sicher auch gestiegen.
Ergo: Sollte sich irgendwie ausgleichen.

Man kann jetzt sicher haarklein ausrechnen, wieviel es tatsächlich kostet, eine Domain zu "produzieren" (Kosten der Root-NS-Server etc.). Aber ob das eine Erhöhung von über 10 % rechtfertigt?

Für mich klingt das meist einfach nur nach einer Welle (man kann es auch Spirale nennen), auf der man mitschwimmen will.

Und wenn wir schon dabei sind: Man kann sich durchaus fragen, warum es in einem Land in Europa möglich ist, Domains für einige wenige Euro pro Jahr zu produzieren, und direkt hinter der Grenze zum nächsten (Europa-)Land kostet es manchmal das Fünffache. Letztendlich geht es doch immer nur um Profit. Leider.

Kostenloser Wand-Kalender und PDF-Kalender für 2023

Wir werden bereits fleißig per E-Mail gefragt, daher schon einmal vorab: Ja, es gibt wieder einen kostenlosen manitu Wandkalender für 2023.

Auch wenn wir ihn erst ab Anfang Dezember versenden (können), könnt ihr ihn bereits jetzt im Fan-Shop bestellen.

Kalender 2023

Kostenloser Wand-Kalender für 2023


Format ca. 100 cm x 66 cm
auf FSC®-zertifiziertem Papier

kostenlos
Es fallen lediglich Versandkosten an.

zur Bestellung im manitu Fan-Shop


Und wer den Kalender für 2023 gerne als PDF hätte: Here we go!

Kalender 2023 als PDF

Lizenz für die Kalender-PDF: Creative Commons Lizenzvertrag

10% Wertminderung

Ein Mitarbeiter hatte einen kleinen Wildunfall (wirklich klein) mit einem Firmenfahrzeug.

Das Ergebnis: Neue Frontschürze.

Mal abgesehen davon, dass der Service von Hyundai bzw. des Leasings unterirdisch war (Abwicklungs- und Reparatur-Dauer, kein Leihwagen als Überbrückung etc.), stehen jetzt die 10 % pauschale Wertminderung zur Diskussion.

Ja, das steht in den Leasing-AGB drin.

Aber mal Hand auf's Herz: Die Frontschürze wurde komplett getauscht und ist damit fabrikneu (bzw. 2 Jahre jünger als das Fahrzeug). Dabei von WertMINDERUNG zu sprechen, ist ja schon fast frech.

Ich frage mich, was mir als Käufer eines solchen Autos lieber wäre:

a) ein kleiner Wildunfall mit einem kleinen Tier (jeder hohe Bordstein wäre schlimmer gewesen) - danach wurde die Frontschürze komplett getauscht, und sieht aus wie neu

b) kein a) dafür aber die üblichen Kratzer und Steinschläge in dem Bereich, die man wohl aufgrund des Alters hinzunehmen hätte

Die Gesamterfahrung führt wohl dazu, dass wir bei Hyundai kein Auto mehr leasen werden.

Geburtstagswunsch: Alter etc. unserer Kunden

Ein Kunde hatte sich zum Geburtstag etwas Außergewöhnliches gewünscht: Ein paar "Statistiken" über unsere Kunden.

Das fand ich in der Tat nicht nur beantwortenswert, sondern auch bloggenswert. Los geht's.

Wie alt ist der jüngste eurer Kunden?
Gerade 18 geworden.

Wie alt ist der älteste eurer Kunden?
Da war ich in der Tat verblüfft: 93. Wow. Und das ist wirklich kein falsches Datum, ich habe das mal auf die Schnelle gegen die Webseite geprüft, scheint zu passen.

Wie hoch ist bei euch der Frauenanteil (also bei den Kunden)?
Der Anteil an Frauen unter unseren Kunden ist knapp 24 %. Als divers haben sich knapp 0,5 % Kunden angemeldet.

Aus wievielen Ländern habt ihr Kunden?
Aus 56 Ländern weltweit.

Was ist der exotischste Vorname/Familienname unter euren Kunden?
Das würde ich gerne beantworten, fürchte aber hier, dass das auch als Einzelangabe (als nur Vorname/Familienname) zu stark an der EU-DSGVO kratzen würde. Es tut mir leid.

Was ist der häufigste Vorname/Familienname unter euren Kunden?
Der häufigste Vorname ist Michael mit knapp 2,5 %, der häufigste Familienname ist Müller mit knapp 1 % (was mich überrascht hat, da hätte ich mehr gedacht).

@Tim: Gern geschehen!

Kunden, die man nicht braucht|will

Aus der unendlichen Zahl an Rückmeldung auf unser Mailing bzgl. Google-Fonts, die durch die Bank weg äußerst positiv waren, zitiere ich gerne mal ein Negativ-Beispiel:

Ich habe ihnen erklärt, dass seit meinem Wechsel zu ihrer Firma NUR und ausschließlich meine E-Mail Adresse von meiner alten Domain genutzt wurde und wird, leider erklären sie mir nicht wie es nun dazu kam, dass ich rechtswidrig im Netz unterwegs bin. Ich wende mich daher morgen an die Aufsichtsbehörde, Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen in Bonn ( ihre Register-Nummer 10/392) und lasse dies klären.

Und ich beauftrage einen Rechtsanwalt dafür zu sorgen, herauszufinden was zu tun ist, um wieder ruhig schlafen und frei von strafbaren Handlungen leben zu können. Eine Haftung über die von ihnen erstellte Seite lehne ich grundsätzlich ab, da ich sie am Mo 10.01.2022 11:53 informiert hatte nur meine E-Mail nutzen zu wollen. Spätestens hier hätten sie auf die Gefahren und Kosten hinweisen müssen.

Wir reden hier übrigens über die Platzhalter-Seite, die angelegt wurde, weil der Kunde dies beim Anlegen der Webseite angeklickt hatte. Und die mittlerweile gar kein Problem mehr darstellt, da wir die Platzhalter-Seiten aktualisiert haben.

Das leidige Thema Google Fonts und unsere Webhosting-Kunden

Wie vermutlich bei jedem größeren Webhosting-Unternehmen waren bzw. sind von den Google-Fonts-Abmahnwellen auch ein paar unserer Kunden betroffen.

Eigentlich dachten wir, dass das Thema in den Medien derart große Wellen geschlagen hätte, dass bis jetzt bereits jeder unserer Kunden einmal seine Seite(n) diesbezüglich durchgeschaut hätte. Denkste.

Wir haben daher gestern einmal die Start-Seiten der bei uns angelegten Seiten (eher Domains/Subdomains) darauf hin gescannt (wohl gemerkt sehr einfach, ohne via CSS nachgeladenes Zeugs, und von außen, also wie ein normaler Besucher) und waren vom Ergebnis (5-stellige Kunden-Zahl!) doch überrascht.

Wir haben die betroffenen Kunden heute per E-Mail angeschrieben (aggregiert nur eine Mail je Kunde statt je Seite) und auf die Problematik hingewiesen. Wie bei jedem Rechtsthema mit der nötigen Vorsicht und ohne sich juristisch aus dem Fenster zu lehnen.

Der Support freut sich schon. NICHT ;-)

Versuchte Überweisung - Fortsetzung

Vor fast exakt einem Jahr hatte jemand versucht, von unserem Konto eine Überweisung zu tätigen.

Damals noch unklar, ob das Zielkonto dem Täter oder einem Opfer gehört.

Vor ein paar Tagen kam eine Information der Staatsanwaltschaft rein, die bestätigt: Das Ziel-Konto gehört tatsächlich dem Täter. Sprich: Derjenige hat wirklich versucht, Geld auf sein eigenes Konto zu überweisen. Ich sage jetzt nicht, wie dumm das wohl war.

Das Straf-Verfahren in dieser Sache wurde übrigens eingestellt, aber aus gutem Grund: "Der Beschuldigte hat in einem anderen Verfahren eine Strafe zu erwarten (..). und sitzt derzeit in Haft".

Ich vermute, der ist genug gestraft, nicht zuletzt durch seine eigene Dämlichkeit.

25 Jahre manitu

Auch wenn heute Sonntag ist, lasse ich es mir nicht nehmen, diesen besonderen Tag mit Euch zu teilen.

Heute gibt es manitu 25 Jahre. Wenn ich daran denke, wie kurz her sich erst unser 10-Jähriges anfühlt, so erfüllt es mich umso mehr mit Stolz, dass manitu nun ein viertel Jahrhundert alt ist. Irgendwie fast schon irgendwie surreal, wenn man diesen Begriff verwendet.

Trotz all' der Zeiten, in denen wir gerade leben, möchte ich dennoch den Stolz ausdrücken, der uns alle hier an diesem besonderen Tag erfüllt. Der Stolz, in einer so kurzlebigen Zeit so dauerhaft am Markt zu sein, und das derart erfolgreich, und zwar nicht bezogen auf das Monetäre, sondern bezogen auf unseren Ruf, unser Image, unser Standing.

All das ist nur möglich dank euch Kunden, Blog-Lesenden, Zwitschernden, Likenden, Tippgebenden. Euch gilt der allergrößte Dank an dieser Stelle, denn ohne euch gäbe es manitu nicht.

Wie ihr euch vorstellen könnt, ist uns trotz fast dreier Corona-Jahre aufgrund der aktuellen Situation nicht nach einer großen Party. Auch wenn es noch so sehr in den Fingern juckt, so wäre es in unseren Augen ein falsches Signal.

Wir werden Anfang September eine kleine Grill-Feier mit uns allen hier machen, Bilder folgen selbstverständlich.

Ich möchte meinen Blog-Beitrag zum 10-Jährigen Jubiläum von manitu nicht unerwähnt und unverlinkt lassen. All das, was ich damals geschrieben hatte, gilt bis heute uneingeschränkt. Lest es euch wirklich einmal durch.

Daneben möchte in den Beitrag zu unserem Jubiläum zum 25-Jährigen auf unserer Webseite auch nochmal erwähnen, denn den habe ich etwas erweitert. Auch hier: Lest es euch wirklich einmal durch.

An dieser Stelle bleibt mir nur zu sagen: Stoßt mit uns an, egal ob zum Sonntags-Frühstück mit Orangensaft, Kaffee oder Tee oder heute Abend beim Grillen mit einem Bierchen, Sekt oder mit etwas mit mehr Prozent. Egal wie: Stoßt mit uns an.

Dankesworte am letzten Arbeitstag

Diese Worte eines Mitarbeiters eines Kunden wollte ich euch nicht vorenthalten. Wir haben uns hier wahnsinnig gefreut:
Leider erreichen wir den Mitarbeiter bereits nicht mehr, und ohne Weiteres ist er auch nicht im Netz auffindbar. Gerne hätte ich direkt geantwortet, war aber ein paar Stunden zu spät. Da muss ich wohl etwas weiter suchen :-)

Formular-Zwang eines Marktbegleiters

Wir bekommen u.a. aus einem IP-Bereich eines deutschen Marktbegleiters Abuse (dDoS) ab.

Auf eine Abuse-E-Mail werden wir aufgefordert, das per Formular einzukippen. Was wir nicht tun werden, sonst haben wir bei 10.000+ IP-Adressen viel zu tun.

Auf eine freundliche E-Mail hin, dass wir darum bitten, unsere Beschwerde auch per E-Mail zu akzeptieren, kommt nur noch mehr Müll: Sie brauchen Logs, ohne die tun sie nichts.

Tja: Wir schreiben aber für solch einen dDoS-Zeugs kein Log für den Webserver (außer Fail2ban). Wir müllen uns sicher nicht noch unseren Plattenplatz mit unnützen Einträgen zu.

Schade. Wir hatten nur gewollt, dass sie ihren Kunden mal auf die Finger klopfen.

Mal sehen, was die Rechtsabteilung meint. Denn aus sowas kann man auch schnell einen Verstoß gegen das UWG ableiten, ganz abgesehen von der Störerhaftung.

Hustenfilter

Gerade als Idee in einem Video-Meeting entstanden: Wieso haben die gängigen Konferenzsysteme eigentlich neben Bild-Filtern eigentlich keinen Audio-Husten-Filter?

Gerade in Corona-Zeiten doch eine super Geschäftsidee ;-)

mod_dummy_php

Wir wurden nach unserer Umstellung auf FPM für PHP mehrfach gefragt, wie wir es gemacht haben, dass Einstellungen in .htaccess-Dateien wie php_value nicht zu einem 500er Fehler führen.

Ganz einfach: Über ein selbst geschriebenes mod_dummy_php-Apache-Modul, das die Anweisungen für sich reklamiert, aber eben ignoriert:

static const command_rec directives[] =
{
    AP_INIT_TAKE2("php_value", null_action, NULL, OR_OPTIONS, "Dummy for php_value"),
    AP_INIT_TAKE2("php_flag",  null_action, NULL, OR_OPTIONS, "Dummy for php_flag"),
    { NULL }
};

So einfach kann es sein.

PHP-FPM bei uns im Webhosting

In den letzten anderthalb Wochen haben wir bei uns im Webhosting eine große Änderung vorgenommen: Wir haben auf PHP-FPM umgestellt.

Eigentlich hatten wir das für das III. Quartal auf dem Plan. Ein treuer Kunde hatte uns allerdings auf eine Unschönheit des bisherigen Setups hingewiesen, daher hatten wir das vorgezogen.

Wir haben nun über unsere gesamte Hosting-Plattform hinweg PHP-FPM schleichend ausgerollt, für jedes Webhosting-Paket haben wir nun einen eigenen FPM-Pool, der sauber mit den Berechtigungen des jeweiligen Pakets (damit meine ich User, Gruppe, Umask) läuft.

Die Umstellung hat für euch als Kunden einen entscheidenden Vorteil: WordPress'es, Nextclouds etc. sind nun um einiges schneller.

Das alte Apache-Modul (das trotz Modul auch bislang schon unter User+Gruppe des Pakets lief!) haben wir entsorgt.

Wer in seinen alten .htaccess-Dateien noch php_flag/php_values hatte, die nicht in <IfModule>-Blöcken war, haben wir angeschrieben.

Und: Wir (in dem Fall ich) haben uns ein Apache-Modul geschrieben, das php_flag/php_value geflissentlich ignoriert. Sprich bei dem, der das noch (ohne den vorgenannten Modul-Block) in einer .htaccess hat, führt es nicht zu einem 500 Internal Server Error.

Ganz nebenbei habt ihr nun über die Datei /logs/php.err.log auch direkten Zugriff auf das PHP-Error-Log, das auf diese Weise nicht mehr mit dem Apache-Error-Log zusammen in eine Datei sondern fortan getrennt geschrieben wird.

Die Umstellung hat hier einiges an Zeit gekostet, aber sie hat sich gelohnt, vor allem für euch als Kunden. Gerade in solchen Situationen zeigt sich, wieviel Vorteile eine zu 100% selbst entwickelte Hosting-Plattform ist.